Monday, Nov 03, 2025
  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts
  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts
Startseite wirtschaft Tech-Milliardär will si...

Tech-Milliardär will sich „sehr auf X konzentrieren“: Weltweit meldeten Nutzer Probleme mit Musks Onlineplattform

2025-05-25
In wirtschaft Vom Daniel Krause

ÄHNLICHE ARTIKEL

Werden Gefahren tabuisiert?: Abtreibung könnte Risiko psychischer Erkrankungen erhöhen

Neue Zahlen von Prüfern der Krankenkassen: Ärztefehler kosten jedes Jahr Milliarden Euro

Der Kurznachrichtendienst X des US-Tech-Milliardärs Elon Musk hatte am Samstagnachmittag mit technischen Problemen zu kämpfen. Das berichteten Nutzer auf dem Meldeportal „Allestörungen.de“. Auch auf den Konkurrenznetzwerken Bluesky und Metas Threads sowie bei Reddit meldeten Nutzer: „X is down“ – X ist ausgefallen. Nach etwa zwei Stunden war die Plattform wieder erreichbar. Die Ursachen der Störung blieben zunächst unklar.

Musk reagierte, nachdem seine Plattform wieder erreichbar war, ebendort: „Wie die X-Betriebszeitprobleme in dieser Woche gezeigt haben, sind erhebliche betriebliche Verbesserungen erforderlich.“ Die Notfallsysteme hätten nicht funktioniert. Musk schrieb weiter: „Ich muss mich sehr auf X/xAI und Tesla konzentrieren (plus Starship-Start nächste Woche), da wir kritische Technologien einführen.“ Daher sei er „wieder rund um die Uhr auf der Arbeit und schlafe in Konferenz-/Server-/Fabrikräumen.“

Auf „Allestörungen.de“ wurden ab etwa 14 Uhr Ausfälle gemeldet. Gegen 15 Uhr waren mehr als 3500 Störungsmeldungen eingegangen. Jeweils etwa ein Drittel der Störungsmeldungen bezogen sich auf die App (35 Prozent), den Newsfeed (35 Prozent) und Probleme beim Einloggen (30 Prozent). Der Tagesspiegel konnte die Probleme selber nachstellen.

Auf der internationalen Störungsplattform „Down for Everyone or Just Me“ (deutsch: Gestört bei allen oder nur bei mir) wurden zwischenzeitlich mehr als 9000 Probleme aus etlichen Ländern weltweit gemeldet.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Die Analysefirma Netblocks berichtete von Ausfällen bei einigen Nutzern zum zweiten Mal innerhalb einer Woche; die internationalen Ausfälle stünden nicht im Zusammenhang mit Internetunterbrechungen oder Filterungen in bestimmten Ländern.

Offenbar Feuer in X-Rechenzentrum

Am vergangenen Donnerstag soll in einem von X angemieteten Rechenzentrum im US-Bundesstaat Oregon ein Feuer ausgebrochen sein, berichtete das US-Magazin „Wired“ unter Berufung auf anonyme Quellen. Demnach soll es in einem Raum mit Batterien gebrannt haben. Das Unternehmen habe auf eine Anfrage des Magazins nicht reagiert.

Bereits nach dem Bericht über den Brand in dem Rechenzentrum habe es Beschwerden gegeben, dass der Kurznachrichtendienst nicht erreichbar war, berichtet die das US-Magazin „The Verge“. Der Ausfall sei aber relativ gering gewesen.

Dennoch berichten Nutzer in sozialen Netzwerken von länger anhaltenden Problemen bei X, etwa mit dem Postfach für private Nachrichten. Die Probleme konnte der Tagesspiegel allerdings nicht verifizieren. Unklar ist, ob der heutige Ausfall mit dem Brand in dem Rechenzentrum im Zusammenhang stehen könnte.

Musk hatte X – damals Twitter – 2022 übernommen und Tausende Mitarbeiter entlassen. Seitdem haben viele Nutzer der Plattform den Rücken gekehrt. Für einen größeren Ausfall Mitte März machte der Tech-Milliardär einen Cyberangriff verantwortlich. Die Verantwortlichen für die Attacke verortete er in der Ukraine. Spezialisten für Cybersicherheit stellten dies allerdings infrage. (mit dpa)

Elon Musk Twitter

ÄHNLICHE ARTIKEL

Choreograf Marcos Morau über „Wunderkammer“ für das Staatsballett Berlin: Die Feier des Andersseins

Choreograf Marcos Morau über „Wunderkammer“ für das Staatsballett Berlin: Die Feier des Andersseins

2025-11-01

Marcos Morau kommt im schwarzen Sportdress ins Foyer de la Danse gestürmt und sprüht vor Energie. De...

Spielfilmtipps zum Wochenende: Die furchtbarste Geschichte, die Stephen King je verfasst hat

Spielfilmtipps zum Wochenende: Die furchtbarste Geschichte, die Stephen King je verfasst hat

2025-11-01

Nach diesem Film-Wochenende sieht man seine Katze und einen Tierfriedhof vielleicht mit ganz anderen...

Entgegen dem allgemeinen Spartrend: NRW erhöht Kulturetat um acht Millionen Euro

Entgegen dem allgemeinen Spartrend: NRW erhöht Kulturetat um acht Millionen Euro

2025-11-01

Die Regierung im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen will entgegen früherer Planung...

Ólafur Elíasson lädt zum „Festival of Future Nows“: Wer hat die Scheibe in der Nationalgalerie zertrümmert?

Ólafur Elíasson lädt zum „Festival of Future Nows“: Wer hat die Scheibe in der Nationalgalerie zertrümmert?

2025-11-01

Wer hat die Scheibe in Mies van der Rohes Nationalgalerie zertrümmert? Warum ist ein riesiges Tarnne...

Choreografin Florentina Holzinger: Sie vertritt Österreich bei der Kunst-Biennale in Venedig 2026

Choreografin Florentina Holzinger: Sie vertritt Österreich bei der Kunst-Biennale in Venedig 2026

2025-11-01

Die österreichische Choreografin und Performerin Florentina Holzinger spielt in Berlin nicht nur als...

Nächster Beitrag
Mobilität: ADAC wächst auf 22,2 Millionen Mitglieder

Mobilität: ADAC wächst auf 22,2 Millionen Mitglieder

EMPFOHLEN

Streit mit Konzernmutter: Ben & Jerry's künftig vielleicht auch ohne Ben

Streit mit Konzernmutter: Ben & Jerry's künftig vielleicht auch ohne Ben

2025-11-01
Waschen, Schneiden, Föhnen: Preise für Friseur-Besuch deutlich gestiegen

Waschen, Schneiden, Föhnen: Preise für Friseur-Besuch deutlich gestiegen

2025-11-01

MEISTGESEHEN

  • Lebensmittel: Milchviehhalter schlagen Alarm: Betriebsaufgaben drohen

    Lebensmittel: Milchviehhalter schlagen Alarm: Betriebsaufgaben drohen

  • Wenn Rückkauf von Unilever nicht gelingt: Ben & Jerry's künftig vielleicht auch ohne Ben

  • Handelsstreit: Nach Treffen mit Trump: Xi warnt vor gestörten Lieferketten

  • Autoindustrie: Audi vervielfacht Gewinn - mit eher schwachen Zahlen

  • Hauptstadtflughafen: Fünf Jahre BER – Wie läuft es am Hauptstadtflughafen heute?

  • Spitzentreffen: Merz lädt zu „Stahlgipfel“ am 6. November ein

KATEGORIE

  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts
  • Sitemap

© 2025 Vom Express01.

  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts

© 2025 Vom Express01.