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Einschussloch in Scheibe entdeckt: Unbekannte schießen auf Geschäft in Berlin-Schöneberg

2025-11-25
In gesellschaft Vom admin

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Erneut haben Unbekannte in Berlin auf ein Geschäft geschossen. Am Montagmittag wurde die Polizei in die Kleiststraße nach Schöneberg alarmiert, nachdem dort an einer Scheibe eines Ladens ein Einschussloch festgestellt worden war. Ein Sprecher des Lagezentrums der Berliner Polizei bestätigte den Einsatz auf Tagesspiegel-Nachfrage. Weitere Details nannte er nicht.

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Zuerst hatte die „B.Z.“ berichtet. Demnach soll es sich um den Sneaker-Laden Vaditim des Jungunternehmers Stepan Timoshin handeln. Der Schuss soll nach ersten Erkenntnissen in der Nacht auf Montag gefallen sein und sei dann am Mittag von Mitarbeitenden bemerkt worden, berichtet das Blatt.

Dem Bericht zufolge könnten die Täter eine Waffe größeren Kalibers verwendet haben. Außerdem soll in einer Spalte eines Lüftungsschachts ein Brief ohne Aufschrift gefunden worden sein. Laut „B.Z.“ könnte es sich dabei um eine Aufforderung zur Zahlung von Schutzgeld gehandelt haben.

Polizei warnt Geschäftsleute vor Schutzgelderpressungen

Nachdem es in den vergangenen Wochen in Berlin vermehrt zu Schüssen auf Gebäude und auch Menschen gekommen war, hatte die Polizei Gewerbetreibende am vergangenen Donnerstag vor gewalttätigen Schutzgelderpressungen durch einzelne Personen oder Gruppierungen gewarnt. Betroffene wurden aufgerufen, sich bei den Beamten zu melden.

Um gegen die vermehrte Schusswaffengewalt vorzugehen, hat die Polizei die besondere Aufbauorganisation (BAO) „Ferrum“ ins Leben gerufen. Im Fokus der „Ferrum“-Einsätze stehen vor allem bekannte Verdächtige aus der organisierten Kriminalität ebenso wie Autos in der Umgebung von Treffpunkten.

Bei dem nun mutmaßlich betroffenen Geschäft in Schöneberg handelt es sich um den einzigen Laden des Sneaker-Onlineshops Vaditim. Gegründet wurde der Shop von Timoshin, der damals noch ein Teenager war, im Jahr 2018. Große Aufmerksamkeit bekam der heute 24-Jährige unter anderem, als er sich im vergangenen Jahr zum Hertha-Präsidenten wählen lassen wollte.

Zudem machte Timoshin im vergangenen Jahr öffentlich, dass er an Lungenkrebs erkrankt sei. Zuletzt wurden immer wieder Vorwürfe gegen den 24-Jährigen laut. Unter anderem geht es um Untreue und Lügen, etwa über seinen familiären Hintergrund. Aktuell läuft über Timoshin eine Dokumentation bei 3sat. (Tsp)

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