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„Schnapspralinen als Köder“: So reagiert die Tagesspiegel-Community auf das ausgebüxte Känguru von Jakob Augstein

2025-10-01
In gesellschaft Vom Daniel Krause

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Seit Sonntagvormittag sucht die Polizei in Berlin-Kladow nach einem ausgebüxten Känguru. Medienberichten zufolge soll das Wallaby aus dem Garten des „Spiegel“-Erben Jakob Augstein entkommen sein. Die Tagesspiegel-Community sorgt sich derweil um das Wohlergehen des Tieres.

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Eine Vielzahl unserer Leserinnen und Leser ist generell gegen die Haltung von Kängurus im heimischen Garten. „Völlig unklar, wieso die private Haltung solcher Wildtiere erlaubt ist“, schreibt etwa Nutzer Potzblitz. Das ausgebüxte Tier löst bei einigen in der Tagesspiegel-Community allerdings auch Assoziationen mit der Hauptfigur der „Känguru-Chroniken“ des in Berlin lebenden Autors Marc-Uwe Kling aus. Daraus ergeben sich auch ganz neue Methoden, um das Tier einzufangen.

Community sorgt sich um Wohlergehen des Kängurus

Nutzer timmi schließt sich Potzblitz und Erwin an und schreibt: „Der arme Kerl (...). Keine Privatperson sollte in Deutschland ein Känguru halten dürfen.“ Auch Derk Ehlert, Wildtierschutzbeauftragter des Landes Berlin, sagte im Gespräch mit dem Tagesspiegel: „Aus meiner Sicht gehört kein Wildtier in Gefangenschaft.“ Da das entlaufene Wallaby in Spandau vermutlich in Gefangenschaft aufgewachsen ist, stehe es jetzt vor großen Herausforderungen. 

Hat jemand schon Marc-Uwe Kling damit beauftragt, es zu beruhigen?

Eekamoose

Gegen elf Uhr am Sonntag sahen Zeugen ein Känguru auf der Sakrower Landstraße, teilte ein Polizeisprecher dem Tagesspiegel mit. Alarmierte Polizeikräfte versuchten, das Tier einzufangen – allerdings ohne Erfolg. Es hüpfte demnach in einen Wald. Nutzer Thot schreibt: „Hoffentlich findet es genug zu fressen.“

Die Tagesspiegel-Community

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„Kladow ist nicht eingezäunt. Es ist nur ein Kängurusprung nach Brandenburg“, gibt Nutzer eismann872 zu Bedenken. Das dortige Waldgebiet grenzt an Brandenburg. „Ich wünsche dem Känguru viel Glück in Brandenburg – vielleicht trifft es ja Artgenossen, von denen niemand etwas weiß“, so thedoctor46.

Kann Marc-Uwe Kling helfen?

Autor Marc-Uwe Kling veröffentlichte 2009 seine „Känguru-Chroniken“ und machte damit das kommunistische Känguru und den Ich-Erzähler und Mitbewohner Marc-Uwe bekannt. Es folgten drei weitere Bücher.

Tagesspiegel-Leser Eekamoose fragt daher nach, ob „jemand schon Marc-Uwe Kling damit beauftragt (habe), es zu beruhigen?“ Auch lector vermutet: „Das Känguru dürfte versuchen, sich zu Marc-Uwe Kling durchzuschlagen!“ Und fragt: „Wird die BVG-Fähre nach Wannsee überwacht?“ Nutzerin Anne52 gibt allerdings zu Bedenken: „Seit wann hört ein Känguru auf Marc-Uwe?!?!“

Ein ironischer Tipp, um das Känguru zu locken, kommt von Kater_v.Fischers: „Außerdem sollten Schnapspralinen als Köder ausgelegt werden. Dann klappt auch das Einfangen.“ Und Stadtkind7 macht den Vorschlag: „Einfacher als das Känguru zu jagen wäre es, den Aufenthaltsort vom Pinguin rauszufinden und ihn zu observieren. Früher oder später taucht da auch das Känguru auf.“

Ersten Erkenntnissen zufolge soll ein Unbefugter das Gatter des Kängurus geöffnet haben, wodurch das Tier ausbüxen konnte. Da von dem Wallaby keine Gefahr ausgeht, wird die Polizei nicht nach dem Tier suchen. Wer es sieht, kann jedoch die Behörde informieren. Die Polizei riet, auf Abstand zu bleiben und Sichtkontakt zu halten. Zuvor hatten mehrere Medien über den Fall berichtet.

„Das Tier ist absolut verängstigt, kennt sich nicht aus und weiß nicht, wohin es soll“, sagte Wildtier-Experte Ehlert dem Tagesspiegel. Es könne sich zwar wehren, sei aber nicht aggressiv. Viel eher sei der Stadtverkehr ein Risiko – und zwar in erster Linie für das Tier selbst.

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