Wednesday, Dec 17, 2025
  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts
  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts
Startseite gesellschaft ARD-Reihe: „Mord auf de...

ARD-Reihe: „Mord auf dem Inka-Pfad“ - Spannend und spektakulär

2025-05-01
In gesellschaft Vom admin

ÄHNLICHE ARTIKEL

Nach mehr als 20.000 Vorschlägen: Junges Hippo im Berliner Zoo hat nun einen Namen

Arbeiten auf Zugstrecke Hamburg-Berlin im Plan: Aber der schwierigste Teil kommt erst noch

Im Januar 1997 kommt eine deutsche Touristin beim Wandern auf dem Inka-Pfad in Peru ums Leben. Sie wird von ihrem Ehemann nachts im Zelt angeschossen und stirbt. Der Polizei gaukelt der Mann vor, sie seien überfallen worden. Doch der eiskalte Mord fliegt auf, der Täter wird überführt - vor allem, weil eine Münchner Ermittlerin nicht aufhört, nach der Wahrheit zu suchen. Die ARD-Serie „Mord auf dem Inka-Pfad“ erinnert fast 30 Jahre später an einen der aufwendigsten Fälle deutscher Kriminalgeschichte.

Die Handlung des Vierteilers basiert auf einer tatsächlichen Begebenheit. Drei Jahre nach dem Tod der Frau hatte in München der Indizienprozess gegen den Ehemann begonnen. Er wurde letztlich nach einem mehr als einjährigen Verfahren wegen Mordes verurteilt.

Mika Kallwass und Regisseurin Nina Wolfrum rollen die Geschichte - nach einer Vorlage von Rolf Basedow - in spannenden Drehbüchern auf. Bildstarke Szenen, originalgetreue Kulissen und 1990er-Jahre-Ausstattung sowie eine starke Besetzung machen den Vierteiler zu einem fesselnden True-Crime-Drama mit einem Hauch Psychothriller und teilweise dokumentarischem Charakter. In den Hauptrollen überzeugen Nina Gummich als Kommissarin Rita Berg und Thomas Prenn als der Täter Jona.

Die ARD zeigt „Mord auf dem Inka-Pfad“ am Mittwoch, 30. April, und Donnerstag, 1. Mai, jeweils ab 20.15 Uhr. In der ARD-Mediathek ist die Serie bereits abrufbar.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Ein Verdacht kommt auf: Versicherungsbetrug

Die deutsche Krebsforscherin Ursula (Amelie Kiefer) stirbt 1997 in einem peruanischen Krankenhaus, nachdem ihr in den Kopf geschossen worden ist. Sie war mit ihrem israelischen Ehemann Jona auf einer Hochzeitsreise. 

Der Witwer gerät in Verdacht, doch Rita Berg kommt mit ihren Ermittlungen zunächst nicht weiter. Zudem fürchtet ihr Vorgesetzter Josef Wilfling (Juergen Maurer) diplomatische Verwicklungen mit Israel.

Rita lässt nicht locker. Zwei Jahre später findet sie Anhaltspunkte dafür, dass Jona bei Versicherungen für Ursulas Tod abkassiert. Zusammen mit ihrem Kollegen Jens Auer (Florian Karlheim) nimmt sie Ermittlungen im Ausland auf. Jona befindet sich inzwischen in U-Haft, beteuert jedoch beharrlich seine Unschuld. Rita sammelt eine Vielzahl an Indizien, braucht aber einen gerichtsfesten Beweis.

Den Anstoß zu dem TV-Projekt habe vor etwa zehn Jahren ein Artikel in dem Fachmagazin „Der Kriminalist“ gegeben, sagte Produzent Martin Zimmermann im ARD-Interview. Darin habe der damalige Leiter der Mordkommission München die Ermittlungen zu dem Fall als die aufwendigsten beschrieben, denen er je beigewohnt habe. 

Eindrucksvolle Recherchen zum Film

Dass der Fall damals gelöst werden konnte, hat nach Einschätzung von Hauptdarstellerin Nina Gummich viel mit der Hartnäckigkeit der Ermittlerin zu tun. „Ich glaube, es geht ihr um den Wunsch nach Gerechtigkeit. Sie hat den Drang, dass jemand Verantwortung übernehmen soll für das, was er tut und dass er damit nicht davonkommen darf“, sagte Gummich der Deutschen Presse-Agentur.

In der Vorbereitung habe sie das 162 Seiten starke Gerichtsurteil gelesen. Das sei beeindruckend gewesen. „Es war so detailliert geschrieben, dass man es fast als Roman verkaufen könnte, finde ich. So viele Indizien, wie die gesammelt haben, konnten wir gar nicht in den Film packen. Ich weiß natürlich noch viel mehr, als das, was wir zeigen konnten. Und ja, wenn man das gelesen hat, bleibt auch keine Frage mehr offen, ob es da irgendwie einen Irrtum gab.“

Eindrucksvoll sei auch der Besuch des Bruders und der Schwester der Getöteten am Set gewesen. „Da bekommt das Ganze ein anderes Gewicht, wenn die Angehörigen plötzlich vor einem stehen, die das miterlebt haben und vielleicht irgendwie nochmals durchleben müssen, wenn sie den Film sehen.“

© dpa-infocom, dpa:250430-930-480710/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

ÄHNLICHE ARTIKEL

Tierschutz: Vorwurf der Tierquälerei – Betrieb reagiert mit Konsequenzen

Tierschutz: Vorwurf der Tierquälerei – Betrieb reagiert mit Konsequenzen

2025-12-17

Angesichts des Vorwurfs der Tierquälerei bei Gänsen reagiert der Geflügelbetrieb in der Gemeinde Sed...

Polizei stellt Verdächtige in Bar: Gruppe soll Männer am Bahnhof Berlin‑Lichtenberg attackiert haben

Polizei stellt Verdächtige in Bar: Gruppe soll Männer am Bahnhof Berlin‑Lichtenberg attackiert haben

2025-12-17

In den frühen Morgenstunden des Sonntags ist es auf dem S‑Bahnsteig des Bahnhofs Berlin‑Lichtenberg ...

Sommersaison: 208 Straftaten in Freibädern – aber keine schweren Delikte

Sommersaison: 208 Straftaten in Freibädern – aber keine schweren Delikte

2025-12-17

In der Sommersaison der Berliner Freibäder hat die Polizei 208 Straftaten in oder vor den Bädern reg...

Nach Explosion in Kreuzberger Bar: „Wenn man eine Handgranate in einem Gebäude detonieren lässt, ist das eine klare Warnung“

Nach Explosion in Kreuzberger Bar: „Wenn man eine Handgranate in einem Gebäude detonieren lässt, ist das eine klare Warnung“

2025-12-17

Unbekannte Täter haben in Berlin-Kreuzberg mutmaßlich ein Lokal mit einer Handgranate angegriffen. Z...

Transfers: Portal: Herthas Eichhorn wertvollster Zweitliga-Profi

Transfers: Portal: Herthas Eichhorn wertvollster Zweitliga-Profi

2025-12-17

Hertha-Teenager Kennet Eichhorn ist für das Fußball-Portal „Transfermarkt“ der wertvollste Profi der...

Nächster Beitrag
Fernsehen: Gundula Gause wird 60 - „Frau der Langstrecke“

Fernsehen: Gundula Gause wird 60 - „Frau der Langstrecke“

EMPFOHLEN

Nach mehr als 20.000 Vorschlägen: Junges Hippo im Berliner Zoo hat nun einen Namen

Nach mehr als 20.000 Vorschlägen: Junges Hippo im Berliner Zoo hat nun einen Namen

2025-12-17
Arbeiten auf Zugstrecke Hamburg-Berlin im Plan: Aber der schwierigste Teil kommt erst noch

Arbeiten auf Zugstrecke Hamburg-Berlin im Plan: Aber der schwierigste Teil kommt erst noch

2025-12-17

MEISTGESEHEN

  • Tierschutz: Vorwurf der Tierquälerei – Betrieb reagiert mit Konsequenzen

    Tierschutz: Vorwurf der Tierquälerei – Betrieb reagiert mit Konsequenzen

  • Polizei stellt Verdächtige in Bar: Gruppe soll Männer am Bahnhof Berlin‑Lichtenberg attackiert haben

  • Sommersaison: 208 Straftaten in Freibädern – aber keine schweren Delikte

  • Nach Explosion in Kreuzberger Bar: „Wenn man eine Handgranate in einem Gebäude detonieren lässt, ist das eine klare Warnung“

  • Transfers: Portal: Herthas Eichhorn wertvollster Zweitliga-Profi

  • Sicherheit: Neue Poller an jüdischen Einrichtungen in Berlin

KATEGORIE

  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts
  • Sitemap

© 2025 Vom Express01.

  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts

© 2025 Vom Express01.