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Zollkonflikt ohne Ende: US-Börsen rutschen noch tiefer ab

2025-04-09
In wirtschaft Vom admin

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Die US-Aktienmärkte haben am Dienstag ihren Erholungsversuch aus dem frühen Handel abgebrochen und sind deutlich ins Minus abgerutscht. Grund dafür war das in wenigen Stunden in Kraft tretende Zollpaket der Vereinigten Staaten gegen nahezu alle Länder, ohne dass sich eine Entspannung im weltweiten Handelskonflikt abzeichnet.

Indizes geben Gewinne wieder ab

Der Dow Jones Industrial büßte seinen Gewinn aus dem frühen Handel von fast 4 Prozent ein und drehte im späten Geschäft ins Minus. Letztlich verlor der US-Leitindex 0,84 Prozent auf einen Stand von 37.645,59 Punkten.

Den anderen wichtigen Börsenbarometern erging es ähnlich: Der marktbreite S&P 500 schloss 1,57 Prozent tiefer bei 4.982,77 Zählern. Der von den großen Technologieaktien dominierte Nasdaq 100 büßte am Ende 1,95 Prozent auf 17.090,40 Punkte ein.

Das Weiße Haus schloss nochmals aus, dass die höheren Abgaben ausgesetzt werden könnten. US-Präsident Donald Trump denke nicht an eine Verlängerung oder Verzögerung bei den Zöllen, sagte eine Regierungssprecherin. Sie sollen demnach in der Nacht zum Mittwoch um 0:01 Uhr Ortszeit (6.01 MESZ) in Kraft treten. Das gelte auch für Sonderzölle gegen China, die dann insgesamt 104 Prozent betragen würden.

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US-Präsident Donald Trump will China mit zusätzlichen Zöllen von noch einmal 50 Prozent belegen, falls Peking die verkündeten Gegenzölle in Höhe von 34 Prozent nicht zurücknimmt. China hatte bis zuletzt signalisiert, nicht nachgeben zu wollen. Die EU-Kommission berät über Gegenmaßnahmen auf die neuen US-Zölle.

Die Aktien von Krankenversicherern ragten am Dienstag mit deutlichen Kursgewinnen positiv heraus. Die staatliche US-Krankenversicherung hatte die Erstattungssätze für die von den Unternehmen betriebenen Medicare-Versicherungspläne im Durchschnitt überraschend deutlich erhöht. So gewannen Unitedhealth an der Dow-Spitze 5,4 Prozent. Humana legten um 10,7 Prozent zu. Für CVS ging es um 5,9 Prozent nach oben.

Die Anteilscheine von Boeing gewannen 0,4 Prozent. Der Luftfahrtkonzern lieferte im ersten Quartal 130 Flugzeuge an seine Kunden aus - 83 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im Frühjahr 2024 hatten Qualitätsprobleme die Auslieferungen gebremst.

Die „glorreichen Sieben“, die sieben bedeutendsten US-Tech-Unternehmen, konnten ihre teilweise sehr starken Kursgewinne aus dem frühen Geschäft nicht halten und schlossen allesamt im Minus. Amazon, Meta, Nvidia, Alphabet, Microsoft, Apple und Tesla verbuchten Kursabschläge zwischen 0,7 und 5,0 Prozent.

Die Anteilscheine von Marvell Technology büßten 1,9 Prozent ein. Der deutsche Chiphersteller Infineon will das Automotive-Ethernet-Geschäft des im Bereich Halbleitertechnologie tätigen Unternehmens kaufen.

© dpa-infocom, dpa:250408-930-427623/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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