Wednesday, Oct 22, 2025
  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts
  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts
Startseite wirtschaft „Es gibt zu viele dräng...

„Es gibt zu viele drängende Probleme“: Bill Gates verspricht 200 Milliarden Dollar „für die Ärmsten“

2025-05-09
In wirtschaft Vom admin

ÄHNLICHE ARTIKEL

Die Mathematik-Philosophie von Alexander Braun: Von Gauss bis Keynes – ein akademisches Erbe

Stratus-Linie am weitesten verbreitet: Covid-Fälle haben sich innerhalb einer Woche fast verdoppelt

Microsoft-Gründer Bill Gates will in den nächsten 20 Jahren fast sein ganzes Vermögen spenden und 200 Milliarden Dollar an die Ärmsten verteilen. „Die Leute werden viel über mich sagen, wenn ich sterbe, aber ich bin dazu entschlossen, dass sie nicht sagen können: Er ist reich gestorben“, schrieb der 69-jährige Selfmade-Milliardär am Donnerstag auf seiner Website.

„Es gibt zu viele drängende Probleme, die ich lösen kann, als dass ich Geld behalten könnte, mit dem man Menschen helfen könnte.“ Er wolle seine Gates Foundation bis Ende 2045 auflösen. Bis dahin könne sie voraussichtlich 200 Milliarden Dollar für humanitäre Zwecke ausgeben. Sein Vermögen, das in der Stiftung steckt, wird zurzeit auf 108 Milliarden Dollar geschätzt.

Gates reagierte damit auch auf die drastischen Kürzungen der Entwicklungshilfe durch die neue US-Regierung. Tesla-Großaktionär Elon Musk hat im Auftrag von US-Präsident Donald Trump das Department of Government Efficiency (DOGE) aufgebaut, das die Entwicklungshilfe-Behörde USAID drastisch verkleinerte. „Das Bild, dass der reichste Mann der Welt die ärmsten Kinder der Welt umbringt, ist nicht schön“, sagte Gates der „Financial Times“ mit Blick auf Musk.

Gates will Kindersterblichkeit senken

Deshalb wolle er sein Vermögen schneller als geplant ausgeben, um die Kindersterblichkeit zu senken, zu verhindern, dass Kinder und Mütter unnötig sterben müssten, um Krankheiten wie Kinderlähmung, Malaria und Masern zu bekämpfen und die Armut zu begrenzen, hieß es in seiner Stellungnahme. Aber das werde ohne staatliche Hilfe nicht gehen. Kinderlähmung lasse sich ohne Unterstützung der USA nicht ausrotten.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Infolge der Kürzungen von Entwicklungshilfe und Hilfsprogrammen durch die Trump-Regierung, aber auch Länder wie Großbritannien und Frankreich, würden in den nächsten vier bis sechs Jahren Millionen mehr Menschen sterben, sagte Gates der Nachrichtenagentur Reuters. Er glaube aber, dass die Regierungen sich in den nächsten 20 Jahren wieder darauf besännen, Kinder vor dem Tod zu bewahren.

„Ich hoffe, dass andere wohlhabende Menschen überlegen, wie stark sie den Fortschritt für die Ärmsten beschleunigen könnten, wenn sie mehr und schneller spendeten“, sagte Gates anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Gates Foundation. Die Stiftung, die Gates zusammen mit seiner damaligen Ehefrau Melinda French Gates gegründet hatte, gehört bereits zu den größten Geldgebern weltweit. Später hatte sich ihr auch der Investor Warren Buffett angeschlossen.

Ihr jährliches Budget soll bis 2026 auf neun Milliarden Dollar steigen. Ursprünglich sollte sie auch nach Gates' Tod weiterbestehen. Sie gibt Geld unter anderem für Impf-Programme sowie für den Kampf gegen AIDS, Tuberkulose und Malaria. In der Corona-Krise waren Gates und seine Stiftung mit Verschwörungstheorien konfrontiert gewesen. (Reuters)

Armut

ÄHNLICHE ARTIKEL

Zweifel an der Berufswahl wachsen: Jede vierte Gesundheitsfachkraft erlebt körperliche Gewalt

Zweifel an der Berufswahl wachsen: Jede vierte Gesundheitsfachkraft erlebt körperliche Gewalt

2025-10-17

Beleidigungen, Bedrohungen, körperliche Attacken: Für Fachkräfte im Gesundheitswesen gehört dies inz...

Streit um die Veggie-Wurst: Das EU-Parlament hat recht!

Streit um die Veggie-Wurst: Das EU-Parlament hat recht!

2025-10-17

Eine gesunde Ernährung ist wichtig. Aber wer sich gesund ernähren will, muss wissen, was er isst. Un...

Vermeintliche Superfoods und heilende Smoothies: Experten warnen vor Fake-Tipps zur Ernährung in Social Media

Vermeintliche Superfoods und heilende Smoothies: Experten warnen vor Fake-Tipps zur Ernährung in Social Media

2025-10-17

Es klingt zu schön: Smoothies helfen gegen Entzündungen, Papaya gegen Pickel und Apfelessig macht sc...

Influenza-Fälle fast verdoppelt: Deutlich mehr Grippe- und RSV-Infektionen im Vergleich zum Vorjahr

Influenza-Fälle fast verdoppelt: Deutlich mehr Grippe- und RSV-Infektionen im Vergleich zum Vorjahr

2025-10-17

Deutschland hat die Grippe: Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Influenza-Fälle beinahe v...

Die sechs wichtigsten Kinostarts der Woche: Wenn John Wick plötzlich zum Schutzengel wird

Die sechs wichtigsten Kinostarts der Woche: Wenn John Wick plötzlich zum Schutzengel wird

2025-10-17

Colin Farrell torkelt als trunksüchtiger Hochstapler, der dringend Geld auftreiben muss, durch das S...

Nächster Beitrag
Kampf gegen Armut: Bill Gates will Milliarden-Vermögen schneller spenden

Kampf gegen Armut: Bill Gates will Milliarden-Vermögen schneller spenden

EMPFOHLEN

Branche in der Krise: Auto-Städte leiden unter Schwund bei Gewerbesteuer

Branche in der Krise: Auto-Städte leiden unter Schwund bei Gewerbesteuer

2025-10-17
Kraftstoffe: ADAC: Spritpreisregel könnte Tanken teurer machen

Kraftstoffe: ADAC: Spritpreisregel könnte Tanken teurer machen

2025-10-17

MEISTGESEHEN

  • Mehr als die Weltwirtschaftsleistung: Firma erstellt versehentlich 300 Billionen Dollar in Digitalwährung

    Mehr als die Weltwirtschaftsleistung: Firma erstellt versehentlich 300 Billionen Dollar in Digitalwährung

  • Deutschland unter EU-Schnitt: 5,3 Millionen Menschen haben nach eigener Einschätzung zu wenig Geld zum Heizen

  • Fehlende Wohnungen: Interhyp-Umfrage: Wachsender Frust über den Wohnungsmarkt

  • Pekings Exportkontrollen: China wirft den USA im Handelsstreit Panikmache vor

  • Deutsche Wirtschaft: Bundesbank wird pessimistischer für Konjunktur im Sommer

  • Ex-Immobilienhändler: Weiterer Prozess gegen Benko steht fest

KATEGORIE

  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts
  • Sitemap

© 2025 Vom Express01.

  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts

© 2025 Vom Express01.