Sunday, Aug 03, 2025
  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts
  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts
Startseite sport „Seit vier Monaten nich...

„Seit vier Monaten nicht mehr auf die Tabelle geguckt“: Alba Berlin und der Kampf gegen den Super-GAU

2025-03-25
In sport Vom Julian Graeber

ÄHNLICHE ARTIKEL

Ein Zustand, der Angst macht: So leisten Sie Erste Hilfe bei einem epileptischen Anfall

Digitalisiertes Gesundheitswesen: Schadet der Einsatz von KI dem Arzt-Patientinnen-Verhältnis?

Martin Hermannsson wollte die bittere 80:84-Niederlage gegen Würzburg am Sonntagabend am liebsten sofort abhaken. „Die Show geht weiter“, sagte Albas Berlins isländischer Kapitän. „In 48 Stunden spielen wir schon wieder in Belgrad.“

Ganz so einfach ließ sich die spektakuläre Schlussphase gegen die Franken aber nicht abschütteln. Weniger als zwei Minuten vor Schluss hatte Alba mit sieben Punkten geführt und der Sieg im Duell mit dem Tabellennachbarn war ganz nah.

Die Berliner hätten in dieser schwierigen Saison erstmals mehr Siege als Niederlagen auf dem Konto gehabt und wären in der Basketball-Bundesliga auf Platz acht geklettert. Es wäre die Fortsetzung des Aufwärtstrends der vergangenen Wochen gewesen.

Auch zu dritt konnte Alba Würzburgs überragenden Jhivvan Jackson nicht stoppen.

© IMAGO/Tilo Wiedensohler

Dass all diese Hoffnungen im Konjunktiv blieben, hatte mit Würzburgs Jhivvan Jackson zu tun, der die letzten elf Punkte des Spiels im Alleingang erzielte. Aber auch mit „blöden Fehlern“ von Alba, wie Jonas Mattisseck sagte, die den Franken erst die Möglichkeit zur Aufholjagd gaben. Am Ende standen die Berliner nach einer vergebenen Chance im Rennen um die Play-off-Teilnahme mal wieder zerknirscht da und sind mit elf Siegen und zwölf Niederlagen nur noch 13. in der Tabelle.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Albas BBL-Restprogramm

  • 31. März, 20 Uhr: in Heidelberg (Platz 4, 13 Siege - 9 Niederlagen)
  • 6. April, 15 Uhr: gegen Vechta (Platz 6, 14-10)
  • 13. April, 18 Uhr: in Ludwigsburg (Platz 10, 11-12)
  • 16. April, 20 Uhr: gegen Bonn (Platz 12, 11-12)
  • 20. April, 18 Uhr: gegen Frankfurt (Platz 16, 6-16)
  • 23. April, 20 Uhr: in Würzburg (Platz 9, 12-11)
  • 27. April, 16.30 Uhr: in Chemnitz (Platz 3, 13-9)
  • 30. April, 18.30 Uhr: gegen MBC (Platz 7, 12-11)
  • 8. Mai, 18.30 Uhr: gegen Göttingen (Platz 17, 1-22)

Mattisseck beteuerte nach dem Spiel, dass er „seit vier Monaten nicht mehr auf die Tabelle geguckt“ habe. „Ich weiß, dass es eng ist. Wie die Platzierungen für die Play-ins sind, können wir uns zwei Spieltage vor Schluss anschauen.“ Doch natürlich ist den Berlinern bewusst, dass ihnen langsam die Zeit davon läuft.

Mit sechs Siegen aus den letzten zehn Ligaspielen haben sie sich zwar in Schlagdistanz zu den Plätzen sieben bis zehn gebracht, den entscheidenden Schritt in die Play-in-Zone hat das Team aber bereits mehrfach verpasst. „Das ist hart“, sagte Hermannsson und bemühte sich um etwas Optimismus. „Ich habe das Gefühl, wir haben uns in den letzten Spielen deutlich verbessert. Wenn wir so weitermachen, wird die Saison gut weitergehen.“

Nach dem Trainerwechsel von Israel Gonzalez zu Pedro Calles hatte Alba zwei Spiele in überzeugender Art und Weise gewonnen. Am vergangenen Freitag schnupperte die Mannschaft an einem sensationellen Auswärtssieg bei Euroleague-Titelverteidiger Panathinaikos Athen, am Ende hieß es nach zwischenzeitlicher Führung 81:91. Die Niederlage gegen Würzburg ist der erste kleine Rückschlag und kommt in einer heiklen Phase der Saison.

Am Dienstag (20.45 Uhr, Magentasport) ist Alba bei Partizan Belgrad zu Gast, am Freitag (20 Uhr) folgt ein Heimspiel gegen Virtus Bologna, bevor es am kommenden Montag (20 Uhr) in Heidelberg erneut gegen einen Konkurrenten um die Play-offs geht.

Das Programm ist brutal und gerade nach solchen Wochen mit zwei Euroleague-Begegnungen und vielen Reisekilometern hat Alba in dieser Saison viele Niederlagen in der Bundesliga kassiert. Nur kann sich die Mannschaft solche Ausrutscher bei aller verständlichen Belastung nicht mehr erlauben. Neun Spiele haben die Berliner in der BBL noch, um den größten anzunehmenden Unfall zu verhindern: das erstmalige Verpassen der Play-offs in mehr als 30 Jahren Vereinsgeschichte.

Alba Berlin Basketball Friedrichshain-Kreuzberg

ÄHNLICHE ARTIKEL

Freundinnen-Roadtrip „Altweibersommer“ im Kino: Mit den Mädels an den Lido

Freundinnen-Roadtrip „Altweibersommer“ im Kino: Mit den Mädels an den Lido

2025-08-01

Bei Menschen um die 50 sind die Lebensroutinen längst festgezurrt. Der jährliche Campingurlaub mit d...

„Lassen Sie Gaza nicht sterben“: 200 Prominente fordern von Merz deutlich mehr Druck auf Israel

„Lassen Sie Gaza nicht sterben“: 200 Prominente fordern von Merz deutlich mehr Druck auf Israel

2025-08-01

Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist verheerend, die Bilder aus dem Kriegsgebiet erschüttern und ...

Alice Cooper, Ben Lamar Gay, The Armed, Themis: Die Alben der Woche im Soundcheck

Alice Cooper, Ben Lamar Gay, The Armed, Themis: Die Alben der Woche im Soundcheck

2025-08-01

Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalistinnen und -journalisten ab 21 Uhr ihre Alben der Woche ...

Hauptsache, immer vorne mit dabei: Ein Plädoyer für die entspannten, hinteren Plätze

Hauptsache, immer vorne mit dabei: Ein Plädoyer für die entspannten, hinteren Plätze

2025-08-01

Es ist eine weitverbreitete Maxime: dass es immer besser sei, ganz vorne mitzuspielen. Egal, worum e...

Theatermacher und Regisseur: Robert Wilson im Alter von 83 Jahren verstorben

Theatermacher und Regisseur: Robert Wilson im Alter von 83 Jahren verstorben

2025-08-01

Robert M. Wilson, einer der einflussreichsten Avantgarde-Künstler des Theaters, ist im Alter von 83 ...

Nächster Beitrag
Durchsuchungen in Mannheim

Durchsuchungen in Mannheim

EMPFOHLEN

Tennis: Lys beim Masters in Montreal jetzt gegen Swiatek

Tennis: Lys beim Masters in Montreal jetzt gegen Swiatek

2025-08-01
Ein Leben auf dem Gipfel: Zum Tod der Biathlon-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier

Ein Leben auf dem Gipfel: Zum Tod der Biathlon-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier

2025-08-01

MEISTGESEHEN

  • Politiker und Wegbegleiter zum Tod von Dahlmeier: „Vor allem als Mensch Laura wirst du uns allen sehr fehlen“

    Politiker und Wegbegleiter zum Tod von Dahlmeier: „Vor allem als Mensch Laura wirst du uns allen sehr fehlen“

  • Bundesliga: Studie: Kaum Platz für Frauen in Fußball-Spitzenpositionen

  • USA verbieten trans Personen Teilnahme an Olympia: Was bedeutet das für andere Nationen?

  • „Fällt mir gerade nicht leicht, weiterzumachen“: ZDF-Kollege erfährt live auf Sendung von Dahlmeiers Tod

  • Formel 1: Neuer Vertrag für Ferrari-Teamchef Vasseur

  • Basketball: Illegale Pokerspiele: Ex-NBA-Star festgenommen

KATEGORIE

  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts
  • Sitemap

© 2025 Vom Express01.

  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts

© 2025 Vom Express01.