Wer Lust hat, am Wochenende zwischen Großeinkauf und Mathelernen auch noch was Schönes gemeinsam zu machen, wird hier fündig: Wir haben ein Paket geschnürt, das von Naturerlebnissen (GPS-Tour im Grunewald) bis Kino und von cool (Disco) bis bildungsbürgerlich (Klassikkonzert) reicht. Viel Vergnügen!
1 Clubbing für Minis

© PR/ Holzmarkt
Der Kater ist nicht nur für die übliche Berliner Party-Crowd da: Bereits zum vierten Mal öffnet der Club mit MiezeKatze auch für alle ab fünf Jahren. An den Turntables: Jake the Papa & DJ TJ feat. Ally Sparklescarf und erstmalig auch der 13-jährige DJ Mayday.
Dazu gibt’s Kinderschminken, T-Shirt-Druck vom Kollektiv Czentrifuga und „Hasienda-Action“ mit Hüpfburg und Crêpes – und kindlichen Türstehern.
Kinderdisco
Kater auf dem Holzmarkt, Sa 17.5., ab 15 Uhr, Eintritt 12,50 Euro (bis 16 J. frei)
2 Einstieg in die Klassik mit Elsa & Co.

© Havelländische Musikfestspiele
Wer einmal miterlebt hat, mit wie viel Inbrunst auch Erwachsene noch „Lass jetzt los“ aus „Die Eiskönigin“ schmettern, kann erahnen, wie sehr ein Konzert mit Disney-Musik die ganze Familie mitreißen kann.
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Entspannen Sie sich – und lassen Sie sich inspirieren: von exklusiven Reportagen, tiefgründigen Analysen und besonderen Kulinarik- und Reisetipps.
Während der Havelländischen Musikfestspiele bringt ein Ensemble aus Gitarre, Klarinette, Bass und Geige unter der Leitung von Walter Thomas Heyn bekannte Melodien aus Filmen wie „Der König der Löwen“ und „Das Dschungelbuch“ auf die Bühne. Spielerisch macht das Konzert Kindern klassische Instrumente zugänglich – zum Mitwippen und Mitsingen.
Familienkonzert bei den Havelländischen Musikfestspielen
Stall Päwesin, Fischerstraße 9, 14778 Päwesin, Sa 17.5., 15 Uhr, Eintritt Erwachsene 16 Euro, Kinder 8 Euro
3 Kinderfilm des Monats: Morgen gehört uns

© Neue Visionen Filmverleih
Um vier Uhr morgens fährt der 13-jährige Peter zur Arbeit in die Mine, um Silbererz aus der Tiefe eines Berges in Bolivien zu holen. In der Mine arbeitet er, seitdem er elf ist.
Ein Teil seiner Familie finde, Minenarbeit sei zu gefährlich für ihn, erzählt er, während er mit einer Grubenlampe auf dem Helm den schweren Grubenwagen schiebt. Doch für ihn sind die Gründe klar: Er tut es, um zur Schule zu gehen und seine Familie zu unterstützen.
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Was wie eine bedrückende Beschreibung von Kinderarbeit klingt, beinhaltet einen hoffnungsvollen roten Faden: Er hat eine Gewerkschaft mitgegründet, die die katastrophalen Arbeitsbedingungen von Kindern kritisiert.
Die Hoffnung zieht sich durch alle Geschichten, die Filmemacher Gilles de Maistre für seinen Film (ab neun Jahre) auf der ganzen Welt gesammelt hat. Prädikat: besonders wertvoll. Das Kinderkinobüro des JugendKulturService hat „Morgen gehört uns“ als Kinderfilm des Monats ausgewählt.
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Vorgestellt werden junge Menschen aus vielen Ländern, die mitbestimmen wollen, wie die Welt von morgen aussehen soll: Arthur aus Frankreich verkauft selbst gemalte Bilder, um mit dem Geld die Obdachlosen in seiner Stadt zu unterstützen. Ihre Ideen und ihr Mut sind eindrucksvoll – und machen Mut.
Kinderfilm „Morgen gehört uns“
Verschiedene Programm- und Multiplex-Kinos, bis Mi., 28.5., Eintritt abhängig vom Kino, höchstens 4,50 Euro, empfohlen ab neun Jahren
4 Fest im Ökowerk

© Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e. V.
Mitten im Grunewald, im historischen Wasserwerk, gründete vor 40 Jahren eine Gruppe von Natur-Enthusiasten das Ökowerk – ein Naturschutzzentrum, in dem Berlinerinnen und Berlinern die Natur nahegebracht werden sollte.
Beim großen Jubiläumsfest am Teufelssee können Menschen ab zehn Jahren sich bei einer GPS-Tour mit vielen Aufgaben und Rätseln rund um die Geheimnisse des Grunewalds auf die „Jagd nach dem Zauber der Eule“ machen. Alternativ gibt es eine geführte Radtour.
Für alle, die lieber um den charakteristischen Schornstein herum feiern möchten, gibt es Folk-Musik, ein Quiz und das Puppenspiel „Die verzweifelte Suche nach Mariposa“ von Julia Noack. Kletterbegeisterte Kinder können sich beim Kistenklettern austoben; Jüngere bei Spielen und einem Bewegungsparcours.
40 Jahre Ökowerk
Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin, Teufelsseechaussee 22, So 18.5., 12–17 Uhr, Eintritt 4 Euro, erm. 2 Euro (bis 12 J. frei)
5 Astrid-Lindgren-Fest

© dpa/Jörg Schmitt
„Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hinzuschauen“, hat Astrid Lindgren einmal gesagt. Davor, danach oder alternativ geht die ganze Familie zum alljährlichen Astrid-Lindgren-Fest, um die schwedische Kinderbuchautorin zu feiern, die die Welt mit derartigen Sätzen, Ronja Räubertochter und Michel aus Lönneberga beglückt hat.
Längst führen ihre selbstbewusst-rotzigen Figuren ein Eigenleben. Ganz besonders die Piratentochter Pippi Langstrumpf, die das Team des auf nordische Bücher spezialisierten Buchladens „Pankebuch“ zum 80. Geburtstag ganz besonders hochleben lassen will: mit Lesungen, Naschen, Musik und Spiel.
Pippi-Langstrumpf-Fest
Pankebuch, Wilhelm-Kuhr-Str. 5, Berlin-Pankow, Sa 17.5., 14-18 Uhr, Eintritt frei
6 Workshop in der Neuen Nationalgalerie

© Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Marcus Glahn
Yoko Ono spielt bei diesem Familien-Workshop keine Rolle: Hier geht es um Mies van der Rohes berühmtes Gebäude selbst. Quasi noch frisch saniert, gibt es einiges zu entdecken: Was ist neu und welche Spuren sind über 50 Jahre alt?
In„Raumpionier:innen“ wird der Bau vermessen, notiert und gezeichnet – und am Ende ein eigenes Museum entworfen. Anmeldung empfohlen.
Wen man schon mal da ist (und noch Kraft hat), kann man aber natürlich die aktuelle Ausstellung „YOKO ONO: DREAM TOGETHER“ auch gleich noch besuchen. Dafür gibt es ein extra Familienprogramm (nächste Kinderführung am 1.6.)
Workshop „Raumpionier:innen“
Neue Nationalgalerie, So 18.5., 10 Uhr, Teilnahme inkl. Eintritt 15 Euro (2 Personen), 20 Euro (ab 3 Personen)