Sunday, Dec 14, 2025
  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts
  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts
Startseite wirtschaft Chemieindustrie: Ostdeu...

Chemieindustrie: Ostdeutsche Standorte von US-Chemiekonzern Dow gefährdet

2025-04-25
In wirtschaft Vom admin

ÄHNLICHE ARTIKEL

„Das war ein Stich ins Herz“: In der Dokumentation „Der Anschlag“ kommen Angehörige der Terroropfer vom Breitscheidplatz zu Wort

Berlins Vergesslichkeiten: Wo bleibt eigentlich das „Archäologische Fenster“ am Roten Rathaus?

Der US-Chemiekonzern Dow schließt die Stilllegung von zwei Anlagen in Sachsen-Anhalt und Sachsen nicht mehr aus. Es handele sich dabei um Anlagen in Schkopau (Sachsen-Anhalt) sowie Böhlen (Sachsen), wie das Unternehmen mitteilte. Beide zählten zu den energie- und kostenintensiveren Anlagen an den verschiedenen Dow-Standorten. Zur Zahl der betroffenen Mitarbeiter macht das Unternehmen keine Angaben. 

„Dow erwägt verschiedene Optionen, von denen die wahrscheinlichsten eine temporäre Stilllegung oder eine Schließung der Anlagen sind“, so das Unternehmen. Es sprach von einer anhaltend herausfordernden Nachfragesituation. 

Entscheidung voraussichtlich Mitte 2025

Grund seien Überkapazitäten im Markt, die durch zunehmende Importe verschärft würden, hohe Energie-, Rohstoff- und CO2-Kosten sowie zunehmende regulatorische Belastungen. Endgültige Entscheidungen seien bisher nicht gefallen. Dow hatte im Oktober 2024 die Überprüfung seiner europäischen Standorte angekündigt. 

Die Standortüberprüfung in Europa solle bis Mitte 2025 abgeschlossen werden. Danach werde entschieden. Dow habe die Mitarbeiter an den betroffenen Standorten über die laufende Überprüfung und das mögliche Ergebnis informiert. Mitarbeiter und Betriebsräte würden gemäß geltender Vorschriften und Konsultationsprozesse einbezogen, erklärte das Unternehmen. 

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

In Deutschland arbeiten nach früheren Unternehmensangaben rund 3.600 Mitarbeiter an 13 Standorten für den Konzern.

© dpa-infocom, dpa:250424-930-464721/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

ÄHNLICHE ARTIKEL

Nach Wasserschaden in Ägyptologie-Bibliothek: Louvre-Personal will wegen nächster Museumspanne streiken

Nach Wasserschaden in Ägyptologie-Bibliothek: Louvre-Personal will wegen nächster Museumspanne streiken

2025-12-09

Nach Bekanntwerden des jüngsten Wasserschadens im Pariser Louvre, bei dem mehrere hundert Dokumente ...

Leipziger Buchpreis für Miljenko Jergović: Wenn die Glücksunterhosen nicht mehr passen

Leipziger Buchpreis für Miljenko Jergović: Wenn die Glücksunterhosen nicht mehr passen

2025-12-09

Es wirkt immer ein bisschen dürr und sich an eine unbedingte Aktualität anbiedernd, im Fall eines Li...

Radiohead in Berlin: Regen, Terror und das Bedürfnis, endlich mal in Ruhe gelassen zu werden

Radiohead in Berlin: Regen, Terror und das Bedürfnis, endlich mal in Ruhe gelassen zu werden

2025-12-09

Man könnte auf den Gedanken kommen, dass ganz Berlin, naja, sagen wir: das ganz popkulturelle Berlin...

Bieterstreit mit Netflix: Paramount bietet 108 Milliarden Dollar für Warner Bros

Bieterstreit mit Netflix: Paramount bietet 108 Milliarden Dollar für Warner Bros

2025-12-09

Der Medienkonzern Paramount will den Hollywood-Rivalen Warner Brothers nicht kampflos Netflix überla...

Nachruf in Bildern: Wie der Fotograf Martin Parr die Skurrilität des Alltags einfing

Nachruf in Bildern: Wie der Fotograf Martin Parr die Skurrilität des Alltags einfing

2025-12-09

Die Bilder, die den englischen Fotografen Martin Parr berühmt gemacht haben, sind Aufnahmen seiner L...

Nächster Beitrag
Nach Preisstreit: Pepsi bald wieder in Edeka-Regalen

Nach Preisstreit: Pepsi bald wieder in Edeka-Regalen

EMPFOHLEN

Außenhandel: Chinas Exporte nach überraschendem Minus deutlich gestiegen

Außenhandel: Chinas Exporte nach überraschendem Minus deutlich gestiegen

2025-12-09
Stromproduktion in Deutschland: Rekordwerte für Strom aus Wind und Sonne

Stromproduktion in Deutschland: Rekordwerte für Strom aus Wind und Sonne

2025-12-09

MEISTGESEHEN

  • Weihnachtsbäckerei: Selbstgemachte Lebkuchen teurer - Butterplätzchen günstiger

    Weihnachtsbäckerei: Selbstgemachte Lebkuchen teurer - Butterplätzchen günstiger

  • Elektromobilität: VDA erwartet 2026 rund 693.000 neue E-Autos

  • Konjunkturelle Dauerkrise: Keine Trendwende bei Firmenpleiten in Deutschland in Sicht

  • Rüstungsindustrie: Rolls-Royce liefert mehr als 300 Motoren für Leopard-Panzer

  • Regionale Daten: Wo Trumps Zölle am meisten schmerzen - und wo nicht

  • Lebensmittel: Butterpreis für Milchbauern „wirtschaftliches Desaster“

KATEGORIE

  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts
  • Sitemap

© 2025 Vom Express01.

  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts

© 2025 Vom Express01.