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Tennis: Melbourne wirkt nach: Zverev außer Form

2025-02-28
In sport Vom admin

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Das verlorene Australian-Open-Finale wirkt bei Alexander Zverev auch einen Monat später noch nach. Anstatt in Abwesenheit des wegen Dopings gesperrten Jannik Sinner im Kampf um Platz eins Boden gutzumachen, reihte Zverev auf seiner Lateinamerika-Tour eine Niederlage an die nächste.

Nach den beiden Viertelfinal-Niederlagen in Buenos Aires und Rio de Janeiro war für Zverev im mexikanischen Acapulco sogar bereits im Achtelfinale Schluss. Beim 3:6, 4:6 gegen den 19 Jahre alten US-Qualifikanten Learner Tien zeigte der Melbourne-Finalist eine enttäuschende Vorstellung und wirkte eine Woche vor dem Masters-1000-Event in Indian Wells nicht richtig fit.

Damit war Zverev jedoch nicht allein. Außer dem Topgesetzten schieden auch die anderen drei Favoriten aus: Der Norweger Casper Ruud und der US-Amerikaner Tommy Paul traten zu ihren Achtelfinal-Partien wegen Magenproblemen nicht an. Der Däne Holger Rune gab gegen Brandon Nakashima aus den USA beim Stand von 0:3 im ersten Satz auf.

Chance auf Platz eins

Zverev könnte in den kommenden Monaten Sinner an der Spitze der Weltrangliste ablösen. Der Italiener, der Zverev im Endspiel von Melbourne in drei Sätzen besiegt und damit den Traum des Deutschen vom ersten Grand-Slam-Titel wieder einmal zerstört hatte, ist nach seinem Deal mit der Welt-Anti-Doping-Agentur Wada erst einmal außen vor und kehrt erst im Mai beim Masters-1000-Turnier in Rom zurück.

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„Natürlich ist das in meinem Kopf, aber ich versuche, nicht daran zu denken“, hatte Zverev nach seinem bereits mühsamen Auftaktsieg in Acapulco gegen den Italiener Matteo Arnaldi gesagt. „Ich muss dafür gutes Tennis spielen und einige Turniere gewinnen.“ Aktuell liegt der Weltranglistenzweite noch mehr als 3000 Punkte hinter Sinner zurück.

Enttäuschende Leistungen

Doch in der Verfassung der vergangenen Wochen hat Zverev sowieso keinen Anspruch auf den Tennis-Thron. Schon in Argentinien und Brasilien quälte sich der 27-Jährige mehr durch die Turniere, fand nie zu seinem überzeugenden Tennis, mit dem er beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres das Endspiel erreicht hatte.

Und nun der nächste Tiefschlag in Acapulco. Einem für Zverev eh schon ambivalenten Ort. 2021 gewann der gebürtige Hamburger das Turnier, ließ sich mit Sombrero auf dem Kopf im Konfettiregen feiern. Ein Jahr später verlor er nach einer eigentlich bedeutungslosen Doppel-Niederlage völlig die Fassung und wurde nach einer Schläger-Attacke auf den Stuhl des Schiedsrichters disqualifiziert.

Indian Wells als nächste Chance

Für Zverev geht es jetzt in Kalifornien weiter. Beim vom Tommy Haas organisierten Hartplatz-Turnier tat sich der Olympiasieger von 2021 bislang immer schwer, kam noch nie über das Viertelfinale heraus. Keine guten Voraussetzungen also eigentlich, um nach den Rückschlägen der vergangenen Wochen wieder in Schwung zu kommen.

Bevor es in Indian Wells ernst wird, steht für Zverev aber zunächst noch ein bisschen Abwechslung auf dem Programm. Beim Charity-Event Desert Smash geht es um gute Laune und Geld für den guten Zweck. Vielleicht tut es Zverev nach den Misserfolgen der vergangenen Wochen einmal ganz gut, ohne Druck auf den Tennisplatz zu gehen.

© dpa-infocom, dpa:250227-930-388310/2

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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