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Fußball-Bundesliga: BVB verharrt im Mittelmaß: 0:1 gegen Augsburg

2025-03-09
In sport Vom admin

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Auch ungewohnte neongelbe Sondertrikots haben Borussia Dortmund nicht vor dem x-ten Rückschlag in dieser Saison bewahrt. Beim 0:1 (0:1) gegen den FC Augsburg bot das Team von Trainer Niko Kovac in den Jerseys, die an die Meisterschaft von 1995 erinnern sollten, 30 Jahre später einmal mehr nur biederes Bundesliga-Mittelmaß.

Augsburgs Kapitän Jeffrey Gouweleeuw sorgte mit seinem ersten Saisontor (23. Minute) vier Tage vor dem Dortmunder Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League beim OSC Lille für großen BVB-Frust. Nach zuvor zwei Bundesligasiegen in Serie gerät die avisierte Aufholjagd auf die Europapokalplätze ins Stocken. Durch den glücklichen Sieg zog Augsburg als Elfter nach Punkten (35) mit dem Zehnten Dortmund gleich. 

Formstarke Augsburger bremsen BVB aus

Wieder einmal hielt die in diesem Jahr bislang beste Bundesliga-Defensive stand. Allerdings wurde Augsburg auch erst nach der Pause ernsthaft gefordert. Als 29. Torhüter der Liga-Historie blieb Finn Dahmen länger als 500 Minuten am Stück ohne Gegentor (nun 523). Mit neun Spielen ohne Niederlage stellten die Schwaben zudem einen Clubrekord auf. 

Der BVB, der unter Kovac zuvor vier Pflichtspiele am Stück ungeschlagen war, übernahm zunächst die Spielkontrolle, ohne zu glänzen. Die ohnehin vom neuen Trainer noch als Schwachpunkt ausgemachte Offensive tat sich gegen die konsequent verteidigenden Gäste schwer. Und es benötigte gerade einmal eine gelungene Aktion Augsburgs, um beim BVB wieder alles ins Wanken zu bringen. 

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Die Führung der Gäste fiel aus dem sprichwörtlichen Nichts. Der frühere Dortmunder Marius Wolf drosch einen Freistoß hoch und weit in den Strafraum, wo FCA-Kapitän Gouweleeuw hoch über Dortmunds Torhüter Gregor Kobel hinweg ins lange Eck köpfte. Für den Niederländer war es das erste Tor in dieser Saison überhaupt. Und für die Gäste der erste Ball, den sie in diesem Spiel auf das BVB-Tor brachten.

BVB-Publikum außer sich

Sogleich wurde das Publikum nervös. Bei jeder halbwegs misslungenen Aktion ging fortan ein Raunen durch das Stadion. Allein dies zeigte, wie brüchig die zuvor unter Kovac scheinbar erspielte Stabilität ist. 

Nur mühsam übernahm der BVB wieder die Kontrolle über das Spiel. Die beste Möglichkeit bis dahin vergab Julian Brandt kurz vor der Pause kläglich, als er einen von Karim Adeyemi durchgesteckten Ball nicht schnell genug unter Kontrolle bekam und von der Strafraumgrenze nur ein Schüsschen auf das Augsburger Tor zustande brachte. 

Wieder waren Pfiffe die Quittung. Der Nationalspieler hatte trotz seiner anhaltenden Formkrise erneut von Kovac das Vertrauen für einen Startelf-Einsatz bekommen.

„Das ist mein Spieler. Ich möchte, dass Jule das Vertrauen von mir spürt, und das tut er - denke ich - auch. Er wird sicherlich wieder dahin kommen, wo wir ihn eigentlich sehen. Das geht nur über Minuten. Wir brauchen Jule“, hatte Kovac gesagt. 

Wut im Publikum

Auch dessen Mitspieler agierten freilich mehr als unglücklich. Die Fans reagierten gnadenlos immer wieder mit höhnischem Beifall auf die nun zunehmenden Unsicherheiten im Dortmunder Spiel. 

Zur Pause war der Großteil der 80.000 Zuschauer wütend. Abwechselnd mit lauten Pfiffen und wüsten Beleidigungen verabschiedeten die Fans die BVB-Profis in die Kabine. 

Der vermeintliche schnelle Ausgleich durch Brandt nach einer Ecke wurde vom Videoschiedsrichter Benjamin Brand wegen einer Abseitsstellung kassiert. Dortmund war nun besser im Spiel und drückte Augsburg weit in die eigene Hälfte hinein.

Das Tor aber machte erneut der FCA - vermeintlich. Ein Eigentor von Salih Öczan wurde ebenfalls wegen Abseits diesmal nach Ansicht der Videobilder aberkannt. Fürs Spiel aber tat Augsburg so gut wie nichts. Dortmund drängte und war sprichwörtlich bemüht - ohne Ertrag.

© dpa-infocom, dpa:250308-930-397785/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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