Mehr als ein Jahr nach seinem schweren Trainingsunfall sieht sich Lennard Kämna trotz der Nicht-Nominierung für die Tour de France auf einem guten Weg. „Ich bin echt richtig zufrieden, wie es läuft. Es war ein wahnsinnig harter Wiedereinstieg für mich. Die ersten Rennen waren alles andere als ein Kinderspiel“, sagte der 28-Jährige nach dem Rennen um die nationale Straßen-Meisterschaft der Deutschen Presse-Agentur.
„Es ist durch. Ich denke nicht, dass es zur Tour geht“, fügte er hinsichtlich der am Samstag in Lille beginnenden 112. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt hinzu. Es sei bis vor zwei, drei Monaten überhaupt nicht klar gewesen, „ob ich überhaupt zurückkomme“, stellte er klar. „Von daher bin ich einfach nur happy, dass es überhaupt geht.“ Ab dem 9. Juli will er bei der Österreich-Rundfahrt starten.
Nach seinem schweren Unfall auf Teneriffa im April 2024 gab der Gewinner von jeweils einer Etappe bei der Tour, dem Giro d'Italia und der Vuelta sein Comeback im März im Trikot seines neuen Lidl-Teams. Zuletzt holte er den sechsten Gesamtrang bei der Tour de Suisse. Bei den Meisterschaften am Wochenende in der Pfalz wurde er Dritter im Zeitfahren und Vierter im Straßenrennen. Das Ringen um den nationalen Titel sei „eine der höchsten Belastungen des ganzen Jahres“, meinte Kämna.
© dpa-infocom, dpa:250630-930-734521/1
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.