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Formel 1 in Italien: Seelenmassage in Imola: Hamilton und der Sorgenfall Ferrari

2025-05-17
In sport Vom admin

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Immerhin aus dem Krankenlager gibt es gute Nachrichten für Lewis Hamilton. Seine alternde Bulldogge Roscoe hat eine Lungenentzündung überstanden, diese Sorge ist der Formel-1-Rekordweltmeister vor seinem ersten Ferrari-Heimspiel in Imola los. „Es geht ihm ziemlich gut“, versichert der 40-Jährige. Für die Scuderia ist die Diagnose vor dem emotionalen Auftakt der Europa-Saison weniger positiv. 

Das erste Flitterwochen-Gefühl ist bei Hamilton und seinem Team nach dem sensationellen Wechsel von Mercedes im Winter längst gewichen. Vor dem siebten Saisonlauf ist Ferrari nur die vierte Kraft, die Titelhoffnungen haben sich schon verflüchtigt. Das Auto hat zu viele Schwächen, der Abstand zu den dominanten McLaren ist viel zu groß. 

Wut am Funk: „Macht doch eine Teepause“

Wie sehr es im Traditionsteam derzeit knirscht, zeigte sich zuletzt in Miami, als Hamilton am Funk über zu langsame Entscheidungen am Kommandostand wütete und sarkastisch empfahl: „Macht doch eine Teepause.“ Auch Teamkollege Charles Leclerc, als WM-Fünfter kaum besser als Hamilton unterwegs, hatte zuletzt oft schlechte Laune und plagte sich fast schon symptomatisch in den Tagen vor Imola mit Unwohlsein. 

„Ich verstehe die Frustration voll und ganz. Sie sind Champions, sie wollen Rennen gewinnen“, lässt Teamchef Frédéric Vasseur wissen. Die Aussicht auf Grand-Prix-Siege kann Ferrari aber schon wieder nicht verlässlich bieten. In Imola sollen die begeisterungsfähigen Tifosi bei der Seelenmassage helfen.

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„Ich weiß, dass die Italiener leidenschaftlich sind. Aber es ist viel mehr, als man erwartet. Es ist wundervoll“, schildert Hamilton seine Eindrücke aus dem betagten Autodromo Enzo e Dino Ferrari. Nach den ersten sechs Rennen in Australien, Asien und den USA betrat der britische Superstar zum ersten Mal als Ferrari-Fahrer den mobilen Teampalast, der nur auf der Europa-Tour zum Einsatz kommt. „Da habe ich es nochmal so richtig begriffen“, sagt Hamilton.

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Solche Momente der Freude sind für den siebenmaligen Champion in den Anfängen seiner Ferrari-Zeit aber eher rar. Der unerwartete Sieg im Sprintrennen von China erwies sich als Eintagsfliege. Mit 41 Zählern liegt er auf WM-Rang sieben, hat 90 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Oscar Piastri. „Ich habe erwartet, dass es sehr schwer werden würde, weil ich schon einmal das Team gewechselt habe“, beteuert Hamilton.

Gibt Ferrari die Saison frühzeitig auf?

An seiner Ungeduld ändert das nichts, wie die bissigen Wortwechsel mit seinem Renningenieur und einige Frustmanöver auf der Strecke zeigen. Abseits des Asphalts gibt Hamilton sich vorerst diplomatisch, auch wenn ein ziemlich verlorenes Jahr droht. „Wir alle wollen sofort gewinnen, aber es wird dauern, bis wir dort sind, wo wir sein müssen“, sagt der Pilot, der so viele Formel-1-Siege gesammelt hat wie kein anderer. 

Nur wenige neue Bauteile wird Ferrari in Imola ans Auto schrauben, ein weiteres Upgrade folgt beim übernächsten Rennen in Barcelona. „Wir haben unser Potenzial noch in keinem Rennen voll ausgeschöpft“, stellt Teamchef Vasseur fest. Schon kursierten Gerüchte, Ferrari werde die Entwicklung des aktuellen Modells früh aufgeben und alles auf das Auto für 2026 setzen, wenn eine große Regelreform die Chance zum Neustart bietet. 

„Das wäre ein Fehler“, erwidert Vasseur. In der Druckkammer Formel 1 könne sich Ferrari das Abschenken bei noch 18 ausstehenden WM-Läufen nicht leisten. „Ich kann mir nicht vorstellen, wie eine Gruppe von 1.000 Leuten die gleiche Motivation aufrechterhalten kann, wenn man etwas aufgibt“, sagt der Franzose.

© dpa-infocom, dpa:250516-930-551362/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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