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Rückkehr nach Dopingsperre: Tennis-Ass Sinner: Anfang des Jahres an Aufhören gedacht

2025-05-01
In sport Vom admin

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Tennisstar Jannik Sinner hat wegen des Aufruhrs um seine Dopingsperre ans Aufhören gedacht. Das räumte der Italiener in einem Interview des Senders Rai ein. Auf die Frage, ob es je einen Moment gab, in dem er alles aufgeben wollte, antwortete der 23-Jährige nach kurzem Zögern: „Ja. Ich erinnere mich, dass ich vor den Australian Open in diesem Jahr keine sehr glückliche Phase hatte.“ Anfang Januar war noch offen, ob Sinner wegen seines Dopingbefundes aus dem Frühjahr 2024 womöglich lange gesperrt wird.

Er sei rund um den Jahreswechsel gespannt gewesen, wie 2025 wohl werde. „Dann bin ich in Australien angekommen und habe mich nicht wohl gefühlt, etwa in der Umkleide oder beim Essen. Die Spieler haben mich anders angeschaut. Das war nicht schön. Es ist schwer, so zu leben im Tennis. Ich war immer einer, der Späße macht, in die Umkleidekabine geht und mit diesem und jenem Spieler spricht. Aber jetzt war es anders, es hat sich nicht gut angefühlt.“

Comeback in Rom nach drei Monaten Doping-Sperre

Der Weltranglistenerste hatte überlegt, sich nach dem ersten Grand-Slam-Turnier - das er im Finale gegen den Deutschen Alexander Zverev gewann - eine Auszeit zu nehmen. Diese folgte dann zwangsweise, weil Sinner sich mit der Welt-Anti-Doping-Agentur Wada auf eine Sperre von drei Monaten einigte.

Bei dem Südtiroler waren im März 2024 Spuren des Dopingmittels Clostebol entdeckt worden. Er gab an, dass die Substanz über die Hände eines Masseurs unwissentlich in seinen Körper gelangt sei. Die für Dopingverfahren zuständige Agentur Itia glaubte dem Tennisprofi und verzichtete auf eine Sperre. Dagegen ging die Wada später vor und rief den Sportgerichtshof Cas an. Die Verhandlung wurde nach der außergerichtlichen Einigung dann abgesagt. Sinner kann beim Masters-Turnier in Rom nächste Woche wieder spielen.

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Sinner pocht darauf: Keine Vorzugsbehandlung

Der dreimalige Grand-Slam-Turniersieger und ATP-Finals-Champion von 2024 unterstrich in dem Interview, dass er keinen Promi-Bonus bekommen habe. „Es gab keine unterschiedlichen Vorgehen. Auch wenn in meinem Fall Kritik aufkam, dass ich anders behandelt worden sei. Aber ich hatte viele Anhörungen. Und vielleicht haben sie mich danach sogar noch mehr kontrolliert“, sagte Sinner.

Von dem Deal mit der Wada habe er erst überzeugt werden müssen. „Ich habe mich schwergetan, diese drei Monate zu akzeptieren. In meinem Kopf dachte ich: Ich habe doch nichts falsch gemacht.“ Aber sein Anwalt habe ihn überzeugt, dass noch schlimmere Alternativen bei einem Prozess drohen. Dass es Kritik auch von illustren Sportlern gab, das müsse er akzeptieren. „Aber ich wünsche niemandem, als Unschuldiger so etwas durchzumachen.“

© dpa-infocom, dpa:250430-930-482132/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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