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Altersversorgung: Rente steigt um 3,74 Prozent

2025-05-01
In politik Vom admin

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Die mehr als 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland erhalten zum 1. Juli um 3,74 Prozent steigende Bezüge. Dazu beschloss das Bundeskabinett die Rentenwertbestimmungsverordnung des geschäftsführenden Arbeitsministers Hubertus Heil (SPD), wie es in Regierungskreisen hieß.

Mit der Verordnung wird der Rentenwert so hoch festgesetzt, dass mit ihm das gesetzlich vorgeschriebene Rentenniveau von 48 Prozent erreicht wird. Beispielsweise bei einer Rente von 1.000 Euro bringt die Erhöhung monatlich 37,40 Euro mehr. Für eine Standardrente bei durchschnittlichem Verdienst und 45 Beitragsjahren bedeutet die Rentenanpassung einen Anstieg um 66,15 Euro im Monat. Die Erhöhung war bereits im März angekündigt worden.

Steigende Löhne treiben die Renten

Das Rentenplus geht vor allem auf gestiegenen Löhnen in Deutschland zurück – laut offizieller Statistik betrug das für die Rente maßgebliche Lohnplus 3,69 Prozent.

Heil wertete die Erhöhung der Rente als „gute Nachricht für die Rentnerinnen und Rentner“. Dank der guten Lohnentwicklung stärke die Rentenanpassung ihre Kaufkraft. „Das ist wichtig, denn viele fleißige Menschen sind auf eine anständige Rente nach einem fordernden Arbeitsleben angewiesen“, sagte Heil. „Stabile Renten sind kein Almosen, sondern hart verdient und Ausdruck der Leistungsgerechtigkeit.“

Rentenniveau dauerhaft bei 48 Prozent

SPD-Fraktionsvize Dagmar Schmidt verwies darauf, dass die geltende Haltelinie von 48 Prozent Rentenniveau in diesem Jahr ausläuft. Doch wolle die neue Koalition das Rentenniveau dauerhaft bei diesem Wert sichern, bekräftigte Schmidt. „Ohne gesetzliche Handlung wird das Rentenniveau langfristig sinken. 2038 hätten Rentner mit einer Rente von 1.000 Euro im Monat dann knapp 750 Euro jährlich weniger im Geldbeutel als bei einem stabilen Rentenniveau von 48 Prozent.“

Heils Renten-Verordnung für die Anpassung in diesem Jahr tritt – vorbehaltlich der Zustimmung des Bundesrates – am 1. Juli 2025 in Kraft.

© dpa-infocom, dpa:250430-930-482428/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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