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„Cozy Bear“-Hacker schlichen sich ins Mailprogramm: BSI analysiert russischen Cyberangriff auf Osteuropa-Verein

2025-04-09
In politik Vom admin

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Eine mutmaßlich aus Russland gesteuerte Cyberattacke auf die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) beschäftigt die Sicherheitsbehörden. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und das Bundesamt für Verfassungsschutz erklärten beide auf Nachfrage, sie seien in die Bearbeitung und Analyse des Vorfalls involviert. 

Hackergruppe wird von Geheimdienst gesteuert

Zuerst hatte „Bild“ darüber berichtet, dass der Cyberangriff auf das Konto der Hackergruppierung APT 29, auch bekannt unter dem Namen „Cozy Bear“, gehen soll. Dabei handelt es sich um eine vom russischen Geheimdienst SWR gesteuerte Gruppe. Die Kreml-Hacker stehen auch im Verdacht, mehrere deutsche Parteien mit Schadsoftware angegriffen zu haben.

Die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde hatte die Attacke, bei der sich die Angreifer Zugang zum Mailverkehr der DOG verschafft hatten, bereits Ende März öffentlich gemacht. Sie hatte die Cyberattacke nach Angaben eines Sprechers bemerkt, als mehrfach von einer IP-Adresse auf den Mailserver des Wissenschaftsverbands zugegriffen wurde, die schon bei einem ähnlichen Angriff im vergangenen Jahr aufgefallen war.

Andere Vereine und Organisationen in Berlin, die sich mit Russland und Belarus beschäftigen, waren nach Angaben des Sprechers auch schon physischen Nachstellungen und Einbrüchen, bei denen Datenträger entwendet wurden, ausgesetzt.

Der Sprecher betonte, man habe die IT-Sicherheit nach dem ersten Vorfall bereits hochgefahren. Als ein Verein, der zwar viele Mitglieder, aber nur wenig Personal habe, könne sich die DGO gegen professionelle Hacker jedoch nur schwer zur Wehr setzen.

Verfassungsschutz warnte vor russischen Cyberangriffen

Der Verfassungsschutz hatte vor einigen Wochen ein Schreiben an rund 70 wissenschaftliche Einrichtungen und Vereine verschickt, in dem er vor russischen Cyberangriffen warnte. Die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde ist seit Februar 2024 in Russland „unerwünscht“ und gilt dort seit Juli 2024 als „extremistisch“. 

Die Einstufung als unerwünschte ausländische Organisation kommt einem Betätigungsverbot in Russland gleich. Für russische Experten kann eine Kooperation mit solchen Organisationen strafbar sein.

Die russische Justiz hat in den vergangenen Jahren vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs fast alle politischen Stiftungen deutscher Parteien als unerwünscht eingestuft, ebenso das Deutsche Historische Institut Moskau und zuletzt auch die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). (dpa)

Belarus Microsoft Russland USA

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