Tuesday, Oct 28, 2025
  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts
  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts
Startseite leben Aus Protest gegen „Völk...

Aus Protest gegen „Völkermord und Apartheid“: Mehr als 1700 Filmschaffende boykottieren israelische Institutionen

2025-09-09
In leben Vom admin

ÄHNLICHE ARTIKEL

Höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Zu viel Licht in der Nacht kann Gesundheit gefährden

Volkskrankheit Alzheimer?: Die Angst vor der Demenz ist oft größer als das Risiko

Mehr als 1700 internationale Filmschaffende haben eine Erklärung unterzeichnet, in der sie sich verpflichten, nicht mehr mit israelischen Filminstitutionen zusammenzuarbeiten, die sie als „in Völkermord und Apartheid gegen das palästinensische Volk verwickelt“ betrachten.

„Als Filmemacher, Schauspieler, Filmschaffende und Institutionen sind wir uns der Macht des Kinos bewusst, Wahrnehmungen zu prägen. In diesem akuten Moment der Krise, in dem viele unserer Regierungen das Blutbad in Gaza ermöglichen, müssen wir alles tun, um die Mittäterschaft an diesem unerbittlichen Horror zu bekämpfen“, heißt es in der am Montagabend vom Netzwerk Film Workers for Palestine veröffentlichten Erklärung.

Zu den prominenten Unterzeichnern gehören unter anderem die Filmemacher Yorgos Lanthimos, Aki Kaurismäki, Adam McKay, Ken Loach und Mike Leigh, sowie die Schauspieler Javier Bardem, Mark Ruffalo, Tilda Swinton, Gael García Bernal und Cynthia Nixon.

Als historisches Vorbild berufen sich die Verfasser auf die Aktion „Filmmakers United Against Apartheid“ von 1987. Damals forderten Filmschaffende von der Filmindustrie, ihre Werke nicht mehr in dem Apartheidstaat Südafrika zu zeigen.

Als Ziele ihres Boykotts werden explizit große israelische Festivals genannt – darunter das Jerusalem Film Festival, das Haifa International Film Festival, Docaviv und TLVFest – als „Institutionen, die weiterhin mit der israelischen Regierung kooperierten, während diese Handlungen verübt, die Experten als Völkermord bezeichnen“. Unabhängige israelische Einrichtungen seien dagegen nicht gemeint.

Die Erklärung folgt zahlreichen Solidaritätsbekunden von Filmschaffenden mit der palästinensischen Bevölkerung beim Filmfestival in Venedig, das am vergangenen Wochenende zu Ende ging.

Mit dem großen Preis der Jury wurde der Film „Te Voice of Hind Rajab“ ausgezeichnet, in dem die Regisseurin Kaouther Ben Hania mit Dokumentar- und Spielfilmaufnahmen den Tod eines palästinensischen Mädchens bei ihrer Flucht vor israelischen Angriffen nachzeichnet. (crei)

Filmfestspiele Venedig Gazastreifen Israel Krieg in Nahost auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen auf Pocket teilen

ÄHNLICHE ARTIKEL

Das Gute wird siegen: Sebastian Krämers sinfonische Chansons im Tipi am Kanzleramt

Das Gute wird siegen: Sebastian Krämers sinfonische Chansons im Tipi am Kanzleramt

2025-10-25

Es ist weit nach 23 Uhr, als hartnäckige Fans im Tipi am Kanzleramt immer noch für eine weitere Zuga...

Soft-Cell-Musiker Dave Ball gestorben: Mit „Tainted Love“ in den Pop-Olymp

Soft-Cell-Musiker Dave Ball gestorben: Mit „Tainted Love“ in den Pop-Olymp

2025-10-25

Im Leeds der späten siebziger Jahre gab es einen Club, der „Warehouse“ hieß, womöglich um von der Au...

Riss in der Idylle: Gemälde von Sibylle Springer in der Hoto Galerie

Riss in der Idylle: Gemälde von Sibylle Springer in der Hoto Galerie

2025-10-25

Als hätte die Sonne das Motiv mit der Zeit ausgeblichen und dazu die Katze im Haus ihre Krallen an d...

Spielfilmtipps zum Wochenende: Harry Potter, Michael Myers und Frankenstein

Spielfilmtipps zum Wochenende: Harry Potter, Michael Myers und Frankenstein

2025-10-25

Eine Wetterprognose wie geschaffen fürs Pantoffelkino am Wochenende. Mit einer Filmkomödie („Ein Hol...

30 Jahre an der Deutschen Oper: Kammersängerin Kaja Borris ist tot

30 Jahre an der Deutschen Oper: Kammersängerin Kaja Borris ist tot

2025-10-25

Wer schon älter ist und sich in Berlin für Musiktheater begeistert, dem war ihre warme Stimme vertra...

Nächster Beitrag
Schauspieler Horst Krause ist tot: Der gemütliche Polizist war die Rolle seines Lebens

Schauspieler Horst Krause ist tot: Der gemütliche Polizist war die Rolle seines Lebens

EMPFOHLEN

Höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Zu viel Licht in der Nacht kann Gesundheit gefährden

Höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Zu viel Licht in der Nacht kann Gesundheit gefährden

2025-10-25
Volkskrankheit Alzheimer?: Die Angst vor der Demenz ist oft größer als das Risiko

Volkskrankheit Alzheimer?: Die Angst vor der Demenz ist oft größer als das Risiko

2025-10-25

MEISTGESEHEN

  • Das Gute wird siegen: Sebastian Krämers sinfonische Chansons im Tipi am Kanzleramt

    Das Gute wird siegen: Sebastian Krämers sinfonische Chansons im Tipi am Kanzleramt

  • Soft-Cell-Musiker Dave Ball gestorben: Mit „Tainted Love“ in den Pop-Olymp

  • Riss in der Idylle: Gemälde von Sibylle Springer in der Hoto Galerie

  • Spielfilmtipps zum Wochenende: Harry Potter, Michael Myers und Frankenstein

  • 30 Jahre an der Deutschen Oper: Kammersängerin Kaja Borris ist tot

  • Stratus-Linie am weitesten verbreitet: Covid-Fälle haben sich innerhalb einer Woche fast verdoppelt

KATEGORIE

  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts
  • Sitemap

© 2025 Vom Express01.

  • sport
  • politik
  • wirtschaft
  • gesellschaft
  • leben
  • experts

© 2025 Vom Express01.