Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften (DJM) in Berlin hat sich der 2011 geborene Jannis Kube die meisten Goldmedaillen erschwommen. Der Athlet von den Wasserfreunden Spandau 04 war bereits im vergangenen Jahr der erfolgreichste Teilnehmer des Nachwuchswettkampfs gewesen.
Jannis Kube holte am Sonntag nach fünf Wettkampftagen in allen drei noch verbliebenen Disziplinen den Sieg in der ausverkauften Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark. Neben seinen insgesamt sieben gewonnenen Goldmedaillen stellte er außerdem zwei neue Bestzeiten im Schmetterling über 100 Meter (57,68 Sekunden) und 50 Meter Freistil auf (24,49 Sekunden).
„Besser ging es zum Abschluss nicht“, sagte Kube laut einer Mitteilung. Dabei habe er kurz vor den DJM noch mit einer Erkältung zu kämpfen gehabt. „Deswegen bin ich sehr zufrieden, wie das hier gelaufen ist.“ Als nächstes will Kube im Juli beim European Youth Olympic Festival in Skopje starten. Dafür mit seinem Trainer an Technikfeinheiten zu arbeiten, habe ihm auch für die DJM geholfen: „Ich habe geschafft, viele der technischen Vorgaben umzusetzen. Und dabei auch zu siegen.“
Die meisten Medaillen insgesamt gewann Theodor Büscher von der SG Essen mit fünfmal Gold, dreimal Silber und einer Bronzemedaille.
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Sechsmal Gold für Heidelbergerin, Erfolg für Berlin
Auch die Berlinerinnen zeigten starke Leistungen und holten allein am Sonntag fünf Goldmedaillen, davon drei über 100 Meter Schmetterling. Die beiden Schwimmerinnen vom Berliner TSC, Mia Marie Junga und Nele Rochow, teilten sich den Posten als erfolgreichste Berliner Schwimmerinnen des Wettbewerbs mit je vier Titeln.
Die Starterin mit den meisten Siegen war dagegen eine Schwimmerin aus Heidelberg. Noelle Benkler holte sechs Goldmedaillen. Die 2007 geborene Schwimmerin gehört zum ältesten Jahrgang. „Ich bin mega zufrieden“, sagte Benkler. „Das ist meine letzte DJM, und ich hatte schon vorher gesagt, dass ich die unvergessen machen möchte. Und das ist mir gelungen.“